Zebrafisch-Modellierung liefert vielversprechende Ergebnisse in der Duchenne-Forschung

Zebrafische bieten aufgrund ihrer genetischen Formbarkeit und der Fähigkeit, groß angelegte Mutagenese-Screenings und CRISPR-Cas9-Geneditierungen durchzuführen, eine einzigartige Möglichkeit zur Modellierung der Muskeldystrophie Duchenne.

Der Zebrafisch (Danio rerio) hat sich als wertvoller Modellorganismus für die Erforschung der muskuloskelettalen Entwicklung und der Pathophysiologie der damit verbundenen Krankheiten erwiesen. Wichtige Gene und biologische Prozesse beim Zebrafisch sind denen des Menschen sehr ähnlich. Aufgrund seiner schnellen Entwicklung und der transparenten Embryonen eignet sich der Zebrafisch ideal für In-vivo-Studien zur Knochen- und Muskelbildung sowie zu den molekularen Mechanismen, die muskuloskelettalen Erkrankungen zugrunde liegen.

Der Forschungsschwerpunkt liegt auf der Eignung von Zebrafischen zur Modellierung verschiedener Erkrankungen des Bewegungsapparats, wobei Knochenerkrankungen wie Osteoporose und Osteogenesis imperfecta sowie Muskelerkrankungen wie der Muskeldystrophie Duchenne besondere Bedeutung zukommt.

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